Der KAT Walk Alpin führt 106 km und 6.350 Höhenmeter über die Kitzbüheler Alpen. Dieser Weitwanderweg stand für mich unter dem Motto “Bergabenteuer und zur Ruhe finden”. Ich war sechs Tage alleine auf dem KAT Walk unterwegs und konnte von Tag zu Tag immer besser abschalten und mich voll auf die Kitzbüheler Berge, frische Luft, saftige Almwiesen und jede Menge Kühe einlassen. Auf den ersten drei Etappen bin ich kaum einer Menschenseele begegnet. Ich habe schnell meine Sorgen vergessen, die mich vor der Tour noch so sehr quälten und konnte viele Themen wieder aus einem anderen Blickwinkel sehen. Dazu beigetragen hat die Abwechslung der einzelnen Etappen. Alle Etappen auf dem KAT Walk standen nämlich unter einem bestimmten Motto wie “Tradition verbindet” auf Etappe 1, “Geschichten lauschen” auf Etappe 2, “Absolute Freiheit” auf Etappe 3, “Weltcupfeeling pur” auf Etappe 4, “Gipfel erklimmen” auf Etappe 5 und “Almenreich” auf Etappe 6. Diese einzelnen Mottos erzählen eine Geschichte mit einer eigenen Dramatik, die ich auf meinem Weg über den KAT Walk spüren und erwandern durfte.
*Hinweis: Dieser Bericht ist im Rahmen einer Einladung der Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH entstanden. Unterkunft, Verpflegung und Guides hat die Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH für mich getragen. Meine Meinung, Ansichten und Tipps bleiben davon unbeeinflusst.
Was bedeutet KAT Walk?
KAT Walk bedeutet übersetzt Kitzbüheler Alpen Trail unter dem Motto “Das Ziel ist der Weg – der Weg zurück zum Menschen”. Genau diese Erfahrung habe ich auf dem KAT Walk machen dürfen. Ich habe die Gastfreundschaft der Tiroler erlebt und fühlte mich von der ersten Minute an Willkommen geheißen. Einer der schönsten Begegnungen hatte ich mit jede Menge Kühen und einem jungen Bauern auf dem Weg über die Hintenkarscharte. Er hatte die Aufgabe die Kühe einzutreiben, die gefühlt alle auf mich zu gerannt kamen und mich umringt hatten. Wir wechselten ein paar Worte und man spürte mit jedem Wort von ihm, wie sehr er seine Heimat liebt und die pure Freiheit in den Bergen. Vor lauter Kühe war ich kaum in der Lage zu antworten. Ich habe auf meinem Weg kein Tiroler Schmankerl ausgelassen Speckknödel, Kaiserschmarrn, Apfelstrudel und Kasnockn. Der KAT Walk steht für mich für Tradition, Kultur & Kulinarik.
Für wen ist der KAT Walk geeignet?
Geeignet ist der KAT Walk Alpin für alle geübten Wanderer, die eine einzigartige Herausforderung in einer wunderschönen Bergkulisse suchen und in das Tiroler Lebensgefühl eintauchen möchten. Der KAT Walk Alpin geht über sechs Etappen und er kann auf der Etappe 4 mit Hilfe der Hahnenkammbahn und auf Etappe 5 mit Hilfe der Horn- und Harschbichlbahn abgekürzt werden. Wer sich den KAT Walk Alpin nicht zutraut oder noch mehr Flexibilität in Bezug auf die eigne Tagesform benötigt, kann auch den KAT Walk Kompakt wandern. Der KAT Walk Kompakt führt in fünf Etappen durch die Kitzbüheler Alpen. Hier habt ihr auf den ersten vier Etappen die Möglichkeit den Weg mit Bergbahnen abzukürzen. Die Bergwege sind bei beiden Varianten alle als rot und mittelschwer eingestuft.
Alternativ könnt Ihr den KAT Walk Alpin auch als Einsteigertour (Etappe 1-3), oder als Genießertour (Etappe 4-6) buchen. Außerdem gibt es auch eine KAT Walk Winter Variante. Diese geht 60 km und rund 900 Höhenmeter durch die Kitzbüheler Alpen und eine traumhafte Schneelandschaft.
Ich war 9 Tage unterwegs, denn ich bin den KAT Walk Alpin in Kombination mit dem WaiWi im Pillerseetal gewandert und hatte ein unglaublich schönes Erlebnis.
KAT Walk Alpin
Start > Ziel | Hopfgarten > St. Ulrich im Pillerseetal |
Länge | 106 km |
Höhenmeter bergauf | 6.350 hm |
Höhenmeter bergab | 6.100 hm |
Etappen | 6 |
Schwierigkeit | mittelschwer, roter bergweg |
KAT Walk Kompakt
Start > Ziel | Hopfgarten > St. Ulrich im Pillerseetal |
Länge | 76 km |
Höhenmeter bergauf | 4.950 hm |
Höhenmeter bergab | 5.200 hm |
Etappen | 5 |
Schwierigkeit | mittelschwer, roter bergweg |
Meine Collection auf Komoot
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KAT Walk Anreise zum Sporthotel Hohe Salve
Nach einer siebenstündigen Bahnfahrt aus Köln startet meine Wanderurlaub in den Kitzbüheler Alpen erstmal mit einer extra Portion Wellness im wunderschönen Sportresort Hohe Salve. Das Hotel verfolgt ein sehr innovatives Konzept mit dem Namen “Move & Relaxe”. Es werden Erkenntnisse aus dem Leistungssport genutzt, indem ein Wechselspiel aus Bewegung und Regeneration in Kombination mit vitaler Ernährung für einen gesunden Lebensstil sorgen. Die Grundphilosophie des Hauses hat mich absolut überzeugt. Neben dem Bergsport, bietet das Hotel Yoga und E-Bike Touren an. Es verfügt über einen Fitnessbereich, Sportbecken, aber auch einem beheizten Pool und einem wunderschönen Wellnessbereich. Das Essen im Hotel war wirklich große Klasse. Ich komme sehr gerne wieder. Übrigens befindet sich der Bahnhof Hopfgarten keine fünf Minuten vom Hotel entfernt.
KAT Walk – Etappe 1: Hopfgarten nach Kelchsau
Start > Ziel | Hopfgarten > Kelchsau |
Länge | 17,5 km |
Höhenmeter bergauf | 800 m |
Höhenmeter bergab | 650 m |
Höchster Punkt | 1.338 m; Haagalm |
Gehzeit | 5 h |
Schwierigkeit | mittelschwer, roter bergweg |
Lunch-Paket | Lunch-Paket mitnehmen!! |
Bei herrlichem Sommerwetter machte ich mich im August auf dem Weg auf die erste Etappe auf dem KAT Walk. Vor dem Tourismusverband Hopfgarten im Dorfzentrum füllte ich meine Wasserflaschen auf und stürzte mich ins Abenteuer KAT Walk. Dieses Gefühl aus Aufregung und Vorfreude, wenn man sich auf den Weg macht ist einfach unbeschreiblich schön. Ein kurzer Blick zurück auf Hopfgarten und die Paraglider, die über dem Ort ihre Runden drehten, und schon ging es für mich in einen Wald. Dort wartete schon die erste Herausforderung auf mich.
Ein Sturm hatte den kompletten Weg mit großen Bäumen versperrt und es schien zunächst kein Durchkommen. Pragmatisch kämpfte ich mich durch jede Menge Gestrüpp einen steilen Waldhang nach oben und kam auf eine Wiese, die mich schnell wieder auf den richtigen Weg führte. Einmal tief durchatmen und weiter ging es.
Es ging vorbei an einigen Bauernhöfen, Obstbäumen und Wiesen in Richtung Penningdörfl. Im Penningdörfl befand sich das erste Highlight der KAT Walk Etappe 1. Der kleine Hofladen der Milchbuben, die ihren fantastischen Käse weit über die Grenzen Österreichs verkaufen. Im Laden konnte man viele regionale Kleinigkeiten wie Bienenwachstücher, Eis, Taschen und andere schöne Produkte kaufen. Auch ein Stück Käse durfte zum Probieren nicht fehlen.
Der Weg führt weiter in Richtung Haagalm. Unterwegs wurde ich immer wieder belohnt mit herrlichen Aussichten. Teilweise konnte ich bis zur Steinplatte und zur Watzmann-Mittelspitze schauen. Die Haagalm war leider geschlossen, aber davor gab es auf der Haagalpe so einen kleinen Self-Service-Laden mit frischen kalten Getränken. Die Getränke sind aber gut versteckt in so einem Futtertrog. Es ist schon so mancher Wanderer vorbeigelaufen. Für mich musste es ein kaltes leckeres Almdudler sein. Das war definitiv ein weiteres Highlight auf meiner Tour.
Ich folgte dem Forstweg bis zur urigen Haagalm weiter bis zum höchsten Punkt der Tour auf 1.338 m. Von dort führte der Weg durch einen wunderschönen Wald bergab nach Kelchsau. Die erste Etappe war klasse zum Einstieg, auch wenn es noch nicht besonders hoch hinaus ging.
Glücklich und Zufrieden die erste Etappe geschafft zu haben erreichte ich nach rund 19 km den Fuchswirt in Kelchsau. Eine wirklich urige und einfache Unterkunft. Das Zimmer hat was von einem kleinen Puppenstübchen. Der Boden knarzte und man konnte jeden Schritt der Nachbarzimmer hören. Die Besitzer waren sehr freundlich und zuvorkommend. Völlig in Ordnung für eine Nacht.
KAT Walk – Etappe 1 auf Komoot
Ich habe die gesamte 1. Etappe auf dem KAT-Walk mit Komoot getrackt:
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KAT Walk – Etappe 2: Kelchsau nach Windau
Start > Ziel | Kelchsau > Windau |
Länge | 15,5 km |
Höhenmeter bergauf | 1.200 m |
Höhenmeter bergab | 1.200 m |
Höchster Punkt | 1.925 m; Lodron |
Gehzeit | 6 h |
Schwierigkeit | mittelschwer, roter bergweg |
Lunch-Paket | Lunch-Paket mitnehmen!! |
Auf der zweiten Etappe auf dem KAT Walk ging es hoch hinaus und ich kam auch so richtig ins Schwitzen. Es ging nämlich 1.200 m bergauf und 1.100 m bergab. Von Kelchsau startet ich die Tour zunächst über eine Serpentinenstraße hinauf in Richtung Lodrum. Der Weg belohnt unterwegs immer wieder mit wunderschönen Ausblicken. Von weitem kann man das Gipfelkreuz schon sehen und ich kann es kaum erwarten den Gipfel endlich zu erreichen. Am Lodron angekommen auf 1.925 m genieße ich erstmal den 360-Grad-Blick auf die umliegende Bergwelt. Man blickt auf die Hohe Salve, Ellmauer Halt, Sonneck und den Großen Rettenstein dem ich auf der dritten Etappe immer näher kommen.
Der Abstieg hatte es dann in sich, aber war auch landschaftlich super schön. Und auf der gesamten Etappe sind mir kaum Menschen begegnet. Man kommt so richtig schön zur Ruhe. Zu viel Ruhe war mir nicht gegönnt, denn auf den letzten Metern habe ich mich dann so richtig verlaufen. Ich war eigentlich nur noch 30 min. vom Steinberghaus meinem Tagesziel entfernt, aber gelandet bin ich stattdessen in einem Waldstück ohne jeglichen Weg. Es gab kein vor und zurück. Ich musste den ganzen Weg zurück und hatte einige Höhenmeter mehr auf dem Wanderkonto.
Im Steinberghaus angekommen, wurde ich so lecker verköstigt, da waren die Sorgen schnell vergessen. Die Vorfreude auf die nächste Etappe war wirklich riesig.
KAT Walk – Etappe 2 auf Komoot
Ich habe die gesamte 2. Etappe auf dem KAT-Walk mit Komoot getrackt:
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KAT Walk – Etappe 3: Windau nach Aschau
Start > Ziel | Windau > Aschau |
Länge | 19 km |
Höhenmeter bergauf | 1.050 m |
Höhenmeter bergab | 900 m |
Höchster Punkt | 1.829 m; Hintenkarscharte |
Gehzeit | 6,5 h |
Schwierigkeit | mittelschwer, roter bergweg |
Lunch-Paket | Lunch-Paket mitnehmen!! |
Die dritte Etappe auf dem KAT Walk ist meine absolute Liebelingsetappe. Ich kam richtig gut in den Tritt und hatte endlich den ganzen Stress des Stadtlebens hinter mir gelassen. Ja es dauert immer ein paar Tage bis der Kopf zur Ruhe kommt. Die ersten 9 km hatten einige schöne Aussichten auf Lager und es ging immer wieder durch den Wald. Ab der Scheibenschlag Hochalm wurde es richtig traumhaft. Es ging immer wieder durch Almrosen und Wachholder.
Angekommen auf der Hintenkarscharte auf 1829 m, habt ihr einen wunderschönen Ausblick auf den Großen Rettenstein. Dieser Berg ist immer wieder auf de Weg markant im Blickfeld. Vor lauter Energie gab es für mich noch eine kleine Extratour zum Gassnerkogel (1900 m). Das zweite Gipfelkreuz auf der Tour mit einem wunderschönen Blick auf die umliegende Bergwelt. Der Abstieg war ein echtes Highlight. Zurück auf der Hintenkarscharte wurde ich plötzlich von gefühlt 50 Kühen umgeben. Ich hatte echt Respekt vor den Tieren und war gleichzeitig total fasziniert. Einfach ein tierisch tolles Bergerlebnis.
Die Labalm war mein Tagesziel der dritten KAT Walk Etappe. Bei meiner Ankunft habe ich erstmal richtig geschlemmt Kaiserschmarrn, Knödel und Flädlesuppe. Nicht nur das Essen kann ich auf der Labalm empfehlen. Service, Freundlichkeit und Übernachtung waren wirklich toll auf der Labalm. Ein Highlight war das Abendessen auf der Terrasse mit Blick auf den Großen Rettenstein.
KAT Walk – Etappe 3 auf Komoot
Ich habe die gesamte 3. Etappe auf dem KAT Walk mit Komoot getrackt:
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KAT Walk – Etappe 4: Aschau nach Kitzbühel
Start > Ziel | Aschau > Kitzbühel |
Länge | 16 km |
Höhenmeter bergauf | 1.050 m |
Höhenmeter bergab | 1.300 m |
Höchster Punkt | 1.938 m; Pengelstein |
Gehzeit | 6,75 h |
Schwierigkeit | mittelschwer, roter bergweg |
Lunch-Paket | Hütte zum Speisen vorhanden |
Die vierte Etappe auf dem KAT Walk stand unter dem Motto „Weltcupfeeling pur“. Für mich war es auch ein kleiner Weltcup. Statt 16 km war ich 25 km mit 1.020 m Aufstieg und 1.500 m Abstieg und dazu ganz schön viel Sonne unterwegs. Beim Abstieg von der Labalm nach Aschau kam ein Kanada-Gefühl auf rauschende Flüsse, große Bäume und kurz vor Aschau noch ein Wasserfall mit Hängebrücke. Aschau gehört übrigens zur Gemeinde Kirchberg in Tirol und ist geografischer Mittelpunkt der Kitzbüheler Alpen.
Von Aschau führte der Weg steil bergauf in Richtung Schwarzkogelscharte und Pengelstein mit wunderschönen Aussichten. Es ging vorbei am wunderschönen Pengelsteinsee, der mit Liegen zum Relaxen einlädt. Eine Pause gab es dann für mich im Hahnenkammstüberl. Das Hahnenkammstüberl ist eine absolute Institution und ihr werdet begeistert sein, was Lisi und ihr Team für eine positive Energie haben. Ich verspreche Euch hiermit tolle Geschichten, super Essen und viel Tiroler Lebensgefühl. Lisi sagt selber über das Hahnenkammstüberl: „Wir haben das schönste Platzl am Hahnkenkamm und das möchte ich nie wieder hergeben.“
Dann ging es auch noch über den Hahnenkamm und ein Stück über die Abfahrten Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante. Zu Fuß kein Problem, aber mit Ski. Ich kann mir sehr gut vorstellen mit welchen Geschwindigkeiten Skifahrer-Legenden wie Hansi Hinterseer darunter gedüst sind. Eine wirklich tolle Etappe und man trifft wieder auf deutlich mehr Menschen als auf den ersten drei Etappen.
Kitzbühel war das Ziel der vierten Etappe. Hier wurde ich dann vom Hotel Tiefenbrunner mehr als überrascht. Auf meinem Bett wurden Schwäne aus Handtüchern und Blumen platziert – einfach wunderschön. Man fühlt sich Willkommen geheißen und vergisst die Strapazen vom Tag sehr schnell. Auch Essen und Service waren dort richtig gut – klare Empfehlung.
KAT Walk – Etappe 4 auf Komoot
Ich habe die gesamte 4. Etappe auf dem KAT-Walk mit Komoot getrackt:
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KAT Walk – Etappe 5: Kitzbühel nach St. Johann i. T.
Start > Ziel | Kitzbühel > St. Johann in Tirol |
Länge | 18,5 km |
Höhenmeter bergauf | 1.250 m |
Höhenmeter bergab | 1.350 m |
Höchster Punkt | 1.996 m; Kitzbüheler Horn |
Gehzeit | 6,5 h |
Schwierigkeit | mittelschwer, roter bergweg |
Lunch-Paket | Lunch-Paket mitnehmen!! |
Die fünfte Etappe bietet nochmal einige Höhenmeter bergauf und bergab. Von Kitzbühel geht es hinauf zum Kitzbühler Horn. Es ist verdammt anstrengend aber der Weg hinauf lohnt sich. Insgesamt geht es 1.250 m bergauf. Ihr habt unterwegs immer wieder schöne Aussichten. Alternativ habt ihr hier die Möglichkeit abzukürzen und die Bergbahn hinauf zum Kitzbühler Horn zu nehmen. Das Kitzbüheler Horn ist 1996 m und gilt als einer der wichtigsten Berge in den Kitzbüheler Alpen. Markant ist der 102 m hohe Fernsehturm der Österreichische Rundfunksender GmbH. Die Aussicht ist atemberaubend schön.
Abgestiegen bin ich dann über den Horn-Gipfel-Höhenweg. Am schmalen Grat geht es in Richtung Huberalm. Wenn sich der Weg Richtung Huberalm zur Bergstation Harschbichl. Dort habt ihr dann die Möglichkeit bei einem kalten Getränk zu erfrischen, bevor der Abstieg nach St. Johann in Tirol gebinnt. St. Johann in Tirol ist wirklich ein wunderschöner Ort. Dort habt ihr die Möglichkeit den Tag nochmal richtig ausklingen lassen. Ich habe die Möglichkeit genutzt ein paar Souvenirs zu kaufen, meine Klamotten im Waschsalon zu waschen und nochmal richtig lecker zu Essen.
KAT Walk – Etappe 5 auf Komoot
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KAT Walk – Etappe 6: St. Johann i. T. nach St. Ulrich a. P.
Start > Ziel | St. Johann i. T. > St. Ulrich am Pillersee |
Länge | 19 km |
Höhenmeter bergauf | 1.000 m |
Höhenmeter bergab | 800 m |
Höchster Punkt | 1.550 m |
Gehzeit | 7,5 h |
Schwierigkeit | mittelschwer, roter bergweg |
Lunch-Paket | Lunch-Paket mitnehmen!! |
Auch am letzten Tag meiner Weitwanderung auf dem KAT Walk lässt mich das Wetter erstmal nicht im Stich. Ich breche vor dem Frühstück auf und versorge mich selbst unterwegs. Auf gehts von St. Johann i. T. ins wunderschöne Pillerseetal. Den Wilden Kaiser bei Sonnenaufgang im Rücken geht es auch schon bald wieder bergauf und es gilt weitere Höhenmeter zu bewältigen. gemütlich ist auch diese letzte Etappe nicht. Es geht wieder rund 1.000 Höhenmeter bergauf und 800 m bergab. Es geht über schmale Pfade und wunderschöne Waldabschnitte. Außerdem führt der Weg in Richtung Kirchberg, der auch Teil der ersten Etappe auf dem WaiWi ist. Es geht durch beeindruckende Latschenkiefern auf den höchsten Punkt auf 1.550 Metern. Der Abstieg erfolgt dann über die Winterstelleralm nach St. Ulrich am Pillersee.
Die letzten Meter sind hart und ich bin so froh und erleichtert als ich den Strasserwirt erreiche. Schön war auch am Abend mit anderen KAT Walkern zusammenzutreffen und über die Erfahrung zu berichten. Als Belohnung gibt es nochmal eine tolle Urkunde für den geschafften Kat-Walk. Ich bin erleichtert, glücklich und total froh, dass ich den Kat-Walk geschafft habe und gleichzeitig freue ich mich, dass es einen Tag später im Pillerseetal auf dem WaiWi weitergeht.
KAT Walk – Etappe 6 auf Komoot
Ich habe die gesamte 6. Etappe auf dem KAT Walk mit Komoot getrackt:
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Fragen & Antworten zum KAT Walk
Wie ist die Beschaffenheit der Wanderwege auf dem KAT Walk?
Der Kat-Walk ist durchgängig als roter Bergweg gekennzeichnet. Somit ist der Schwierigkeitsgrad für den Kat-Walk mittelschwer. Es gibt keine Kletterpassagen oder Seilabsicherungen auf dem Kat-Walk.
Wo kann ich den KAT Walk buchen?
Der KAT Walk kann ganz bequem inklusiver aller Unterkünfte online unter www.kat-walk.at/buchen gebucht werden. Nach der Buchung erhaltet ihr zunächst eine Bestätigung per Mail. Wenige Wochen vor der Tour bekommt ihr dann nochmal einen großen roten Briefumschlag mit weiteren Infos und Eurer Wandernadel für KAT Walk.
Kann man den KAT Walk mit Hund wandern?
Den Kat-Walk Alpin könnt ihr problemlos auch mit Hund wandern. Es gibt bei allen Etappen immer eine Unterkunft in der Hunde erlaubt sind. Die Kosten für den Hund zahlt ihr dann direkt vor Ort in der Unterkunft.
Gibt es auf dem KAT Walk einen Gepäcktransport?
Der Kat-Walk kann mit Gepäcktransport gebucht werden. Dabei ist pro Person ein Gepäckstück mit einem maximalen Gewicht von 20 kg erlaubt. Bis 10:00 Uhr muss man das Gepäckstück an der Rezeption abgeben und dann wird es am selben Tag bis 15:00 Uhr in der nächsten Unterkunft abgegeben.
Wie verläuft die An- und Abreise?
Wer mit dem Zug anreist, fährt ganz unkompliziert bis Hopfgarten. Dort sind die meisten Partnerhotels in der Nähe des Bahnhofs. Auch die Rückreise mit dem Zug ist ganz einfach. Mit der Kitzbüheler Alpen-Gästekarte ist Rückreise bis zu den Orten Hopfgarten, Wörgl oder Kirchberg abgedeckt. Am besten fahren Sie mit dem Bus nach Fieberbrunn zum Bahnhof und von dort weiter zum passenden Bahnhof. Weiter Infos zu den Fahrplänen gibt es auf vvt.at.